Tipps für mehr Sicherheit
Die richtige Auswahl ist für die Sicherheit entscheidend
Suchen Sie für den Einsatz auf dem Wasser eine geeignete Luftmatratze, sollten Sie diverse Aspekte bedenken. Die Luftmatratze ist relativ schmal. Für die Verwendung als Badehilfe können Sie nur Luftmatratzen verwenden, die nicht selbstaufblasend sind. Höchstmögliche Sicherheit bieten vor allem die Modelle, die mehrere Luftkammern besitzen. Umso mehr Luftkammern vorhanden sind, desto geringer ist die Gefahr, dass plötzlich so viel Luft verloren geht, dass die Matratze auf dem Wasser zum Sicherheitsrisiko wird.
» Mehr InformationenTIPP: Entscheiden Sie sich bevorzugt für eine Luftmatratze, die mit mehreren Ventilen ausgestattet ist, sodass Sie die Luftkammern auch unabhängig voneinander aufpusten können.
Sind die Luftkammern getrennt voneinander, erhöht sich zu Wasser die Sicherheit enorm, denn auch im Falle eines Defekts einer Kammer ist die Matratze dann zumindest noch als Schwimmhilfe oder auch als Flos nutzbar.
Materialien und Oberfläche haben Einfluss auf die Sicherheit
Wie sicher eine Luftmatratze ist, hängt letzten Endes davon ab, welche Materialien verarbeitet werden und wie diese beschaffen sind. Hier gilt es folgende Besonderheiten zu beachten:
» Mehr InformationenMaterial | Oberflächenart |
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Das Material der Luftmatratze muss besonders robust sein und hoher Belastung standhalten. Achten Sie darauf, dass es absolut intakt und ebenso sauber verarbeitet ist. Insbesondere Nähte und der Bereich um die Ventile gehört zu den möglichen Schwachstellen. | Wählen Sie bevorzugt eine Luftmatratze mit beflockter Oberfläche. Durch die Beflockung ist die Oberfläche selbst wasserabweisend. Es ist damit eine hervorragende Rutschfestigkeit gegeben. Gerade wenn Sie die Luftmatratze auf dem Wasser einsetzen, geht das mit wichtigen Vorteilen einher, denn Sie können dadurch leichter aufsteigen. |
Luftmatratzen sind übrigens nicht die richtigen Schwimmhilfen für Kinder. Sicherlich ist es verlockend, eine solche Matratze zu verwenden, um den Badespaß für den Nachwuchs zu erhöhen. Kinder sind auf den Matratzen aber im Notfall auf sich allein gestellt, was immer mit gewissen Gefahrensituationen einhergeht.
Regelmäßige Kontrolle ist wichtig
Oft legen wir beinahe gedankenlos die Luftmatratze aufs Wasser. Doch wird eine Luftmatratze im Voraus nicht auf mögliche Schadstellen und Löcher kontrolliert, ist das Sicherheitsrisiko enorm. Dazu kommt, dass gerade kleine Löcher oft nicht leicht zu erkennen sind und hier schnell für unangenehme Überraschungen sorgen. Schauen Sie sich also nach dem Aufpusten alle Luftmatratzen genauestens an und achten Sie dabei auf eventuelle Schadstellen. Bei den meisten Luftmatratzen gibt es ein kleines Reparaturset mit Flicken, die Sie auf dem Material anbringen können.
» Mehr InformationenTipp: Möchten Sie herausfinden, ob Ihre Luftmatratze noch dicht ist, können Sie dieser einer besonderen Prüfung unterziehen. Sie tauchen diese einfach Stück für Stück ins Wasser. Wenn Luftblasen an einer Stelle aufsteigen, handelt es sich hierbei immer um ein Zeichen dafür, dass ein Loch vorhanden ist.
Vor- und Nachteile einer Luftmatratze zum Baden
Wir zeigen Ihnen abschließend noch einmal die Vor- und Nachteile, die eine Luftmatratze als Badematratze mitbringt:
- bietet einen hohen Komfort
- für Meer und Seen geeignet
- angenehm leicht
- lässt sich schnell verstauen
- erleichtert das Entspannen auf dem Wasser
- Schadstellen werden nicht immer schnell erkannt