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Luftmatratze bequemer machen – die besten Tipps

10T Outdoor Equipment LuftmatratzenNicht jeder Hersteller schafft es, seine Luftmatratze richtig komfortabel zu gestalten. Das muss aber nicht bedeuten, dass die Luftmatratze nicht zu Hause einziehen darf. Es gibt nämlich ganz leichte Tricks, mit denen sich nahezu jede Luftmatratzen- Marke in ein komfortables und kuschelig-angenehmes Nachtlager verwandeln lässt. In diesem Ratgeber geht es genau darum, wie der luftige Schlafplatz im Handumdrehen aufgewertet werden kann. Ein kleiner Vorgeschmack gefällig? Ein Topper gilt als echter Geheimtipp für jede noch so harte Luftmatratze.

Darum sind die Luftmatratzen häufig so unbequem

Luftmatratze bequemer machen - die besten TippsEs gibt nicht nur einen Luftmatratzen-Typ, sodass es Modelle gibt, die vielleicht besonders günstig, aber nicht ganz so komfortabel sind. Ursächlich dafür sind beispielsweise:

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  • eine zu geringe Höhe
  • zu wenig Luft in der Matratze
  • eine dünne Materialstruktur
  • eine zu kleine Liegefläche

Abhängig von der Luftmatratzen-Art können die vermeintlich unbequemen Matratzen ohne großen Aufwand zur bequemen Liegewiese mit Luftkammern umfunktioniert werden.

1. Tipp: das optimale Bettzeug wählen

Eine Luftmatratze wird zu Hause oder beim Camping gerne als Bett-Alternative genutzt und sollte deshalb auch möglichst kuschelig ausgestattet sein. Wichtig ist dabei das richtige Bettzeug, bestehend aus:

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  • Kissen
  • Laken
  • Bettdecke

Für den Sommer reichen leichte Materialien aus, denn es ist häufig ohnehin viel zu warm, um sich zu zudecken. Für den Winter sollte es aber etwas gemütlicher sein, beispielsweise mit einer Daunendecke. Auch die Materialien des Bettzeugs haben großen Einfluss auf den Liegekomfort.

Baumwolle oder Flanell sind beispielsweise äußerst gemütlich, während Satin kühlend wirkt und für viele ein unangenehmes Hautgefühl zurücklässt.

Tipp: Ist auf der Luftmatratze ein Spannbettlaken, ergibt sich daraus gleich viel mehr Liegekomfort. Allerdings sollte das Laken etwas größer ausfallen, damit es nicht von der Matratze rutscht. Ideal dafür sind beispielsweise Laken, welche für Boxspringbetten genutzt werden.

2. Tipp: Topper bringt neues Schlafgefühl

Häufig gibt es beim Luftbett Beschwerden darüber, dass es nicht weich genug ist. Hier lässt sich mithilfe eines Toppers schnell Abhilfe schaffen. Erhältlich ist der Aufleger in verschiedenen Größen und Stärken. Optimal für eine Luftmatratze ist eine mittelhohe Auflage, um nicht allzu viel Luft aus der Matratze zu drücken.

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Tipp! Wer sich für einen Topper entscheidet, sollte darauf achten, dass er möglichst leicht ist. Schließlich ist die maximale Belastung eines jeden Luftbettes begrenzt. Zum eigenen Körpergewicht kommt noch das Gewicht des Toppers hinzu, was bei der maximalen Gesamtbelastung unbedingt berücksichtigt werden sollte.

3. Tipp: Luftmatratze an die Wand stellen

Ein besonders pragmatischer Tipp gilt für die Positionierung der Luftmatratze. Statt sie frei im Raum liegen zu lassen, empfiehlt sich die Platzierung an der Wand. Dadurch kann die Luftmatratze deutlich stabiler liegen und auch das Sitzen auf der Matratze wird durch die Wand viel leichter.

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Wird das Kopfteil der Luftmatratze an der Wand ausgerichtet, kann ein Kissen dafür sorgen, dass im Handumdrehen eine optimale Sitzposition gefunden wird. Am Morgen den Kaffee auf der Luftmatratze genießen und dabei entspannt in den Tag starten, ist somit ohne zusätzlichen Kostenaufwand möglich.

Rutschfesten Untergrund wählen

Nicht nur die Positionierung der Luftmatratze spielt beim Liege- und Sitzkomfort eine wesentliche Rolle, sondern auch der Untergrund. Konventionelle Luftmatratzen lassen sich auf nahezu allen Untergründen positionieren, wo es keine spitzen Gegenstände gibt, beispielsweise:

  • auf dem Teppich
  • auf dem Rasen
  • auf dem Parkett
  • auf den Fliesen

Ist der Untergrund äußerst rutschig und das Material der Luftmatratze ebenso, kann das Schlafvergnügen schnell beeinträchtigt werden. Wer mag schon gerne, dass die Luftmatratze ein Eigenleben entwickelt und sich mit jeder Bewegung auf dem Bett in eine andere Richtung wandelt? Deshalb sollte die Luftmatratze immer einen möglichst festen und rutschfreien Stand haben.

4. Tipp: Ruhig eine Nummer größer wählen

Erhältlich sind Luftmatratzen in verschiedenen Größen-Ausführungen, beispielsweise:

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  • Single-Matratze
  • Matratze für zwei Personen bzw. Doppel-Luftmatratze
  • Matratze für über zwei Personen

Eine Single-Matratze ist zwar praktisch und deutlich kleiner, bietet aber auch weniger Bewegungsfreiheit. Wer unruhig schläft, sollte eine Matratze mit einer größeren Liegefläche nehmen. Dadurch wird verhindert, dass plötzlich der Boden anstatt der Luftmatratze bei der nächsten Drehbewegung zur neuen Schlafstätte wird.

5. Tipp: Nicht zu wenig Luft

Beim Aufblasen der Luftmatratze ist es wichtig, sie immer optimal zu befüllen. Selbst bei einer soliden und hochwertig verarbeiteten Luftmatratze entweicht immer etwas Luft nach einer gewissen Zeit. Wird die Luftmatratze durch Gewicht belastet, geht das sogar noch schneller.

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Um einen optimalen Liegekomfort zu gewährleisten, sollte die Luftmatratze immer wieder regelmäßig kontrolliert und bei Bedarf aufgeblasen werden. Durch die geringere Luft kann der Körper stärker einsehen können, was gerade bei Menschen mit einem sensiblen Rücken zu Beschwerden führen kann.

Vorzüge und Nachteile der Luftmatratze gegenüber anderer Liegemöglichkeiten

Die Luftmatratze bietet im Vergleich zum Bett, zur Couch oder zur Klappliege einige Vorzüge, aber auch Nachteile. Warum sind die aufblasbaren Liegemöglichkeiten so begehrt und warum sind Sie vielleicht gar nicht die richtige Wahl?

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  • lassen sich flexibel verstauen
  • sind in verschiedenen Größen erhältlich
  • können auch beim Camping usw. genutzt werden
  • sind schnell einsatzbereit
  • für wenig Geld zu haben
  • nicht für jede Körpergewichtsklasse geeignet
  • Rückenprobleme bei wenig Luft möglich

Geeignet sind die Luftmatratzen vor allem für diejenigen, die spontan sind und ein mögliches Bett-Problem flexibel lösen möchten. Fehlt zu Hause beispielsweise der Platz für ein Gästezimmer, muss dennoch niemand auf Besuch über Nacht verzichten. Dafür wird einfach die Luftmatratze ausgelegt und aufgepustet und schon können die Gäste nächtigen.

Damit die Rückenprobleme beim Schlafen auf der Luftmatratze gar nicht erst auftreten, sollte die Matratze mit optimaler Luftmenge befüllt sein. Fehlt Luft in der Matratze, sinken die Körper viel tiefer ein, was häufig Schmerzen in der Wirbelsäule oder Hüfte führen kann. Luftmatratze mit vielen Kammern und mit einer höheren Liegeposition sind optimal, um komfortables Schlafvergnügen zu bieten.

Keine Angst vor großen Luftmatratzen mit viel Luftbedarf. Sie sind komfortabel, auch beim Aufblasen. Statt die Luft mühevoll stundenlang in die Matratze mit dem Mund zu pusten, haben die cleveren Modelle mittlerweile eine automatische Pumpe integriert. Ältere Modelle können ebenso clever aufgeforstet werden, denn es gibt externe Pumpen mit verschiedenen aufsetzen, sodass tatsächlich nahezu jede Luftmatratze im Handumdrehen befüllt werden kann.

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